Zum zweiten Mal trug ich meinen Teil zur Wochenendakademie bei und leitete einen Workshop zum Berufsbild des Spieleentwicklers. Die Gruppe bestand in diesem Jahr aus 10 Kindern zwischen 10 und 13 Jahren. Dabei stellte ich im ersten Teil das Berufsbild des Spieleentwicklers vor und gab Einblick in den Arbeitsalltag. Danach folgte ein drei stündiger Workshop in dem wir mit den Kindern Parcours mit farbsensitiven Robotern lösten.


Wir verwendeten dabei dieses Jahr zum ersten Mal Ozobots. Diese Roboter haben eine ausgekügelte Farberkennung um Pfaden auf dem Boden zu folgen. Durch einsetzen von Farbcodes können die Kinder das verhalten des Roboters auf diesen Pfaden bestimmen und modifizieren. Dazu erstellten wir drei Arbeitsblätter mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden die unterschiedliche Bereiche der Programmierung abbildeten. Nach der Erläuterung der Grundlagen starteten wir mit den Aufgaben.

In der ersten Aufgabe sollten die Kinder mit drei Kommandos durch ein Labyrinth manövrieren, für welches es zwei Lösungsziele gab. In der zweiten Aufgabe sollten sie den Weg zur Schule von zwei Häusern ermöglichen und alle Baustellen umgehen. In der dritten Aufgabe erstellten Anhang des Beispiels eines Pizzabotens einen Kreislauf in dem der Bote innerhalb von 30 sekunden die Pizze zum Kunden bringen sollte und danach wieder zur Pizzaria fuhr und die Aufgabe wiederholte.

Nach dem absolvieren dieser Aufgaben konnten die Kinder selber Pfade zeichnen und ihr gelerntes Wissen anwenden. Außerdem gab es die Möglichkeit verschiedene Spiele aus meinen Produktionen zu spielen, Fragen zu stellen und über die faszination von Spielen zu sprechen.